Auf dem Weg zum Dan, was ist das Geheimnis?

Das Geheimnis ist, dass es kein Geheimnis gibt - Unmöglich ist nur das, was du für nicht machbar hältst – wie schon Fiore Tartaglia feststellte (Kampfkunstmeister & Autor).

Das durften auch Doris und Uwe Ladisch in ihrer fast 10jährigen Karatepraxis sowie Claudia und Stephan Walsleben in ihrer gut 30jährigen Karatepraxis feststellen.

In all den Jahren erlebten sie Karate als faszinierende Kampfkunst, welche sie nicht nur mit dem Intellekt, sondern auch mit dem Körper erlebten.

Wenn man so viele Jahre Karate trainiert, stellt man irgendwann fest, dass es Karate nicht nur im Dojo (Trainingsraum – wörtlich übersetzt Ort des Weges) sondern auch im Alltag gibt. Mit den Jahren entwickelt sich auch die geistige Lehre, sprich eine geistige Reife setzt ein, welche mit jedem Jahrzehnt mehr wird. Aus ihrer 30jährigen Karate-Erfahrung, weiß Claudia Walsleben zu berichten, dass diese bei jedem Karateka auf einer anderen Ebene liegt.

Beim diesjährigen Gasshuku des DJKB (Karate-Trainingslager – 5 Tage, 3-mal täglich schweißtreibendes Training) in Baden-Baden, wo das Training noch durch extrem hohe Temperaturen erschwert wurde, stellten sich am Ende das Ehepaar Doris (61 Jahre) und Uwe (62 Jahre) Ladisch ihrer Prüfung zum 1. Dan sowie Mutter und Sohn Claudia (64 Jahre) und Stephan Walsleben (40 Jahre) der Prüfung zum 4. Dan.

Unter dem wachsamen Auge von Chiefinstructor Shihan Hideo Ochi und dem Nationalcoach Thomas Schulze bestanden alle vier Karatekas des Hatsuun-Jindo Karate-Club Magdeburg-Barlben e. V. ihre Dan-Prüfung.

Mit dem Erreichen dieser Reife gehen alle vier den selbstgewählten Weg weiter, um sich auch in Zukunft neuen Zielen zu stellen. Ganz besonders ist hier Stephan Walsleben als Cheftrainer des HKC gefordert. Claudia, Doris und Uwe sind jedoch ein Beispiel dafür, dass man auch im Alter noch sportliche Erfolge erzielen kann.



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